Fotos: André Kertész |
Nur noch diese Woche im Martin-Gropius-Bau!
André Kertész
"Es ist gesagt worden, dass meine Fotos eher aus einem Traum als aus der Realität zu kommen scheinen."
"Es ist gesagt worden, dass meine Fotos eher aus einem Traum als aus der Realität zu kommen scheinen."
Diese Bilderschau dürfen Freunde der Fotografie nicht verpassen. Ikonen der Fotokunst sind zu bestaunen!
Nicht gefallen hat mir, dass die frühen Aufnahmen nur als Kontaktabzüge gezeigt werden. Mit einigen Vergrößerungen könnte man sich wirklich ein besseres Bild machen. Famose poetische Motive aus den Straßen von Paris und New York, insbesondere die Nachtaufnahmen riefen große Begeisterung hervor. Interessant sind die Reportagen aus den 30er Jahren für verschiedene Zeitungen, herausragend hier die Serie über ein Kloster der Trappisten. Charakteristisch für das Werk von André Kertész sind Betrachtungen aus der Vogelperspektive und Schattenspiele. (Mein absoluter Favorit ist übrigens das Foto 1 des Anhangs.)
Außerordentlich störend erschien die mithin lieblose Präsentation der 300 Arbeiten. Viele verschiedene Rahmen, Passepartouts unterschiedlicher Stärke und Farbe, ohne dass ein Sinn dafür zu erkennen wäre.
Wir Berliner sollten verdammt dankbar sein, dass wir viele solcher grandioser Ausstellungen begutachten können.
Als Nachtrag zu den André Kertész-Fotos:
In der Berliner Galerie Kicken wurden Abzüge für ein bis zwei Millionen Euro angeboten...
http://www.zeit.de/2011/30/
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