Foto: Jabs |
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Es ist Sommer, es ist Ferienzeit, die Berliner sind verreist - treffliche Zeit, um ins angenehm verwaiste Kino zu gehen.
In meinem Lichtspielhaus trafen sich vier Unverdrossene: "Vier Leben".
Ein Film ohne Dialoge/Kommunikation, ohne Kommentar... Das ist etwas für Menschen, die gelassen sind - Ruhe wirklich ertragen mögen (anfangs bin ich ins Morpheus Armen gelandet). Die Stunde "wahrer Cineasten" hat geschlagen, wenn man beobachtet, wie eine Ameise durchs gezeichnete Gesicht eines schönen Alten krabbelt.
Großartig, wie man den Charakter von Tieren (von Ziegen) dargestellt hat! Die Gesichter und Schreie erzählen Bände.
P.S. Der, ach so schöne Biergarten des FaF unterliegt nun auch der omnipräsenten Gleichmacherei des Prenzlauer Bergs: Wenn man ein Bier trinken will, kann man zwischen Beck's und Paulaner wählen - in Berlin! Gar nicht mehr wählen kann der Besucher bei der Beschallung - da dudelt rs2...
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