Sonntag, 12. Mai 2013

Call Me Iggy

Foto: Jabs


Eine Dokumentation von Jean Boué über das turbulente Dasein von Iggy Pop. 
Der eitle "Godfather of Punk" lebt einsam, von Kitsch umgeben in einem total spießigen Haus und düst stolz mit einem blank gewienerten Ferrari durch Miami:
http://videos.arte.tv/de/videos/call-me-iggy--7483970.html
http://www.spiegel.de/kultur/tv/iggy-pop-arte-doku-call-me-iggy-ueber-den-paten-des-punk-a-843764.html
Die Karriere mit den legendären Stooges, die ihrer Zeit rockmusikalisch weit voraus waren, geriet kommerziell mäßig erfolgreich, da sie auf ein Minderheitenpublikum ausgerichtet schien.
Iggy Pop verdingt sich nun als Solomusiker, Schauspieler (auch in zwei Jim Jarmusch-Filmen) und Filmmusiker (Trainspotting, Arizona Dream u.a.). Dieser Tage erlebt ihn die junge Generation in Videospielen als Sprecher oder Schöpfer des Soundtracks. Viel Geld verdiente der magere, faltige und charismatische 66-Jährige mit seinen Werbeauftritten (Opel, Versace u.a.) 
Er arbeitet mit verschiedenen Rockmusikern zusammen, auch mal wieder mit den Stooges.
Ewig bleiben wird seine Hymne der Punk-Gefolgschaft:

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