Donnerstag, 19. Januar 2012

Philosophie Fußball

Foto: Jabs



Frönt Sonntag mal nicht dem "Kia Doppelpass" mit Max Eberl auf Sport1. Anstelle dessen vielleicht um 12:30 Uhr auf Arte : 
"Philosophie Fußball".



Man könnte das hochgeistige Zwiegespräch mit dem französischen Philosophen Ollivier Pourriol ("Alles über das Foulspiel") mir dem Lebensmotto Albert Camus' überschreiben:
"Alles, was ich über Moral und die Pflichten des Menschen weiß, verdanke ich dem Fußball."
(siehe " Schopenhauer Adenauer Beckenbauer", Fußballkalender 2000, 27. Woche)
Es geht um den Anschlag Toni Schuhmachers auf Patrick Battiston bei der WM 1982, den Kopfstoß Zinedine Zidanes gegen Marco Materazzi bei der WM 2006 - um Dramen und die Lasterhaftigkeit des Spiel. 
Aber auch um den wahren Fußball, den nicht die Profis zelebrieren. Um die Menschenpflicht auf dem Sportplatz. 
Es werden interessante Aspekte aufgezeigt. 
Die Helden der Kindheit sind Fußballspieler. Das Fernsehen beeinflusst durch die Art der Berichterstattung die Jugend. Alle sehen famose Dribblings, Hackentricks und Flatterbälle. Das ahmen die Jungens (und Mädels) nach. Es werden heutzutage keine Totalen bei dem Übertragungen mehr gezeigt, da spektakuläre Einzelaktionen im Vordergrund stehen, keiner sieht daher die raumöffnenden Pässe der genialen Spielmacher, die seinerzeit Michel Platini, Günter Netzer, Zico spielen konnten. Deshalb üben die Kinder auf den Bolzplätzen so was auch nicht mehr.

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